Bio-Produkte beziehen

Bio wird immer beliebter, auch, weil immer mehr Menschen eine zukunftsfähige Landwirtschaft unterstützen. Also wünschen sich auch immer mehr Event-Veranstalter ein biologisches und nachhaltiges Verpflegungsangebot für ihre (Groß-)Events.

Aber wo können Bio-Lebensmittel unkompliziert und in größeren Mengen eingekauft werden? Hier eine Übersicht:

Naturkostgroßhandel

Naturkostgroßhändler sind die optimale Bezugsmöglichkeit für Großküchen, denn das Sortiment ist zu 100% bio-zertifiziert und als Vollsortimenter bieten sie Artikel in Großgebinden an. Sie verfügen über eine gute Logistik und bieten oft auch technische Ausstattung, wie z.B. ein Warenwirtschaftssystem an, über das die Bestellungen abgewickelt werden können. Naturkostgroßhändler haben jedoch im Vergleich zu regionalen Lieferdiensten oft einen relativ hohen Mindestbestellwert.
Die Regionalen
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Großhandel mit anteiligem Bio-Sortiment

Auch ausgewählte konventionelle Großhändler vertreiben zunehmend Bio-Produkte. Großhändler verfügen über gute Logistik mit umfangreichen Warenwirtschaftssystemen und bieten oft mehr als nur die reine Belieferung mit Lebensmitteln an (z.B. Unterstützung bei Veranstaltungen) Jedoch ist der Mindestbestellwert im Vergleich zu regionalen Lieferdiensten oft relativ hoch.
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Regionale Lieferdienste

Die Anzahl regionaler Bio-Lieferdienste bzw. Anbieter von Abo-Kisten nimmt stetig zu. Bio-Lieferdienste arbeiten oft eng mit regionalen Erzeugern zusammen. So können Bio-Produkte von kleinen Betrieben und Höfen, die im Großhandel nicht vertreten sind, bezogen werden. Lieferdienste bieten meist trotzdem ein Vollsortiment. Die Mindestbestellmenge ist im Vergleich zum Großhandel relativ gering.
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Ökokiste

Hofläden

Viele ökologisch-wirtschaftende Landwirtschaftsbetriebe vermarkten ihre Produkte direkt ab Hof. Direkter und frischer geht es nicht. Oftmals wird keine Belieferung angeboten, dafür kann der Betrieb bei Abholung besichtigt und ein direkter Kontakt zum Landwirt aufgebaut werden. Ein Mindestbestellwert entfällt durch die Selbstabholung. Größere Mengen sollten vorbestellt werden. Bei längeren Kooperationen bauen Bio-Betriebe oft auch Kulturen nach individuellen Kundenwünschen an.
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Bäckereien

In den 80er-Jahren gab es eine landesweite Gründungswelle von Bio-Bäckereien in Deutschland. Diese backen zu 100% mit ökologisch erzeugtem Getreide und ohne künstliche Zusatzstoffe. Viele Betriebe bieten einen Direktbezug, mit einem relativ geringen Mindestbestellwert an. Bei engerer Zusammenarbeit zwischen Küche und Bäckerei werden teilweise sogar gemeinsam Neuprodukte entwickelt. Mittlerweile gibt es sogar Schnittbrot, Teiglinge und Tiefkühl-Produkte, wodurch die Bedarfsmengen der Küchen noch besser gesteuert werden können.
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Naturkostfachhandel

Die meisten Bio-Läden haben ein Vollsortiment und bieten auch Produkte von kleinen Bio-Betrieben an. Nur wenige bieten einen eigenen Lieferservice an. Die Preise sind vergleichsmäßig hoch, dafür gibt es keinen Mindesteinkaufswert. Teilweise werden auch Rabatte für Großkunden angeboten. Caterer und Küchen können im Naturkostfachhandel kurzfristige Fehlmengen überbrücken.
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